Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Jahr 2022 brachte uns viele Herausforderungen, von denen wir sicher die eine oder andere gerne hinter uns lassen.
Es gab den Angriff Russlands auf die Ukraine, damit verbunden ist eine Inflation ungeahnten Ausmaßes und Energiesparmaßnahmen, die wir selbst im Büro merken: Kolleginnen und Kollegen mussten sich sogar Decken und Handschuhe mitnehmen, um noch arbeiten zu können. Gleichzeitig hat dieser Krieg mit Paketen, selbstorganisierten Hilfskonvois und Spenden in Rekordhöhe gezeigt, wie solidarisch die Menschen sein können!
Unsere ver.di-Personalräte standen vielen Kolleg*innen zur Seite als es um ihre Beurteilungen ging, aber auch bei vielen anderen Themen wie Umsetzungen und Arbeitsüberlastungen.
Für ver.di als Organisation standen in diesem Jahr die Organisationswahlen an. Auch wir wählten von den Vertrauenspersonen über den Betriebsgruppenvorstand und weitere Fachvorstände bis zu den Delegierten zu unterschiedlichen Konferenzen Kolleg*innen, die bereit sind, für uns in ver.di Verantwortung zu übernehmen.
Schon im August starteten wir die Tarifrunde 2023 mit einer Befragung. Das Ergebnis war klar: Die Kolleginnen und Kollegen möchten mehr Geld, was angesichts einer Inflation von mittlerweile 10,5 Prozent kaum verwunderlich ist.
Wir wollten wissen, wie viele Mitarbeiter*innen bei der KBS hinter der Forderung von 10,5 Prozent mehr Geld aber mindestens 500 Euro mehr im Monat stehen und haben im Oktober eine Mehrheitspetition gestartet, die noch bis in den Januar des kommenden Jahres läuft. Wir sind gespannt, wie viele Kolleginnen und Kollegen wir überzeugen können, mit uns sich für diese außergewöhnliche Forderung einzusetzen und dafür zu kämpfen!
Euch und euren Familien wünschen wir besinnliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!
Der ver.di-Betriebsgruppenvorstand bei der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See