Claudia Bonan, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di für den Fachbereich öffentliche und private Dienstleistungen, Sozialversicherung und Verkehr zeigt sich enttäuscht über das ausgebliebene positive Signal an die Beschäftigten im öffentlichen Dienst:
„Es ist nicht ausreichend, die materiellen Sorgen und die Überlastungssituation im öffentlichen Dienst nur zur Kenntnis zu nehmen, ohne konkrete Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Ob Pandemie oder die Folgen des Krieges in der Ukraine – die Kolleginnen und Kollegen der DRV KBS sind gefordert wie nie.
Die Kolleginnen und Kollegen werden sich nicht mit warmen Worten abspeisen lassen. Eine spürbare Entgelterhöhung muss her.“
„Die Beschäftigten bei der DRV KBS sind mit ihren umfangreichen und vielfältigen Leistungen für die Versicherten da. So gehören exemplarisch die Erteilung von Rentenauskünften, Renteninformationen, Aufklärung und Beratung der Versicherten, Gesundheitsvorsorge, Medizinische Leistungen zur Rehabilitation zu den Leistungen, die unter großem persönlichen Einsatz Tag für Tag erbracht werden. Dazu fordern die Beschäftigten der DRV KBS zu Recht eine angemessene Anerkennung.“
Bilder vom Streik:
Nachfolgend eine Auswahl der Bilder vom Streik der Beschäftigten der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.
Weitergehendes:
Unter dem Hashtag (eine Art Motto) #ZusammenGehtMehr finden überall Aktionen von ver.di im Vorfeld der nächsten Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern statt. Eine Auswahl findet sich auch auf der Aktionsseite zusammen-geht-mehr.verdi.de.
Bilder vom ver.di-Warnstreik der Betriebsgruppe Knappschaft-Bahn-See in Bochum am 9. Februar 2023