Im Rahmen der von ver.di unterstützten Initiative „Gewalt gegen Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) ist eine breit angelegte Beschäftigtenbefragung, die das Bundesinnenministerium des Innern über das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) in Speyer durchführen lässt. Der DGB ist dabei als Expertenorganisation eng eingebunden.

Umfrage: Gewalterfahrungen im öffentlichen Dienst
Umfrage: Gewalterfahrungen im öffentlichen Dienst

Die jetzt gestartete Befragung „Gewalterfahrungen im öffentlichen Dienst“ richtet sich an Beschäftigte im öffentlichen Dienst, die regelmäßig Bürger*innenkontakt haben und in den verschiedensten Bereichen des öffentlichen Dienstes arbeiten. Dazu zählen auch die Rentenversicherung und auch insgesamt die Sozialversicherung.

ver.di schreibt dazu:

Es geht um Gewalterfahrungen im Dienst und ihre Folgen, die Meldung von gewalttätigen Übergriffen sowie den Umgang mit Gewalt gegen Beschäftigte in den Behörden/Organisationen. Zudem werden die Befragten um eine Einschätzung von Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt gebeten. Dabei richtet sich die Befragung ausdrücklich auch an Personen, die persönlich keine Gewalterfahrungen während Ihrer Arbeitszeit gemacht haben und nicht Zeugin oder Zeuge eines gewalttätigen Übergriffs geworden sind. Sie läuft bis zum 30. November 2021.

Die ver.di-Mitglieder aus den entsprechenden Bereichen und Berufsgruppen werden aufgerufen, sich bis zum 30. November 2021 an dieser Befragung zu beteiligen. Gebt diese Informationen auch an interessierte Kolleg*innen weiter. Das Ziel von ver.di ist es, möglichst viele Beschäftigte zu erreichen und für die Teilnahme an der Befragung zu gewinnen. Nur dann bekommen wir die Ergbenisse, die wir brauchen und können konkrete Verbesserungen erreichen.

Beschäftigtenumfrage: Gewalterfahrungen im öffentlichen Dienst