Am 21. März 2023 rief ver.di NRW zentral zu drei Kundgebungen auf. Für den Bereich des mittleren Ruhrgebiets fand der ver.di-Warnstreik in Gelsenkirchen statt. Hierzu wurden auch die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS) aufgerufen.
Zum Angebot der Arbeitgeberinnen in der zweiten Verhandlungsrunde der Hinweis auf die entsprechende Tarifinfo von ver.di: Angebot von Bund und VKA: Von wegen Respekt – zu den Arbeitgeberpositionen
Drei Kundgebungen von ver.di in Nordrhein-Westfalen:
ver.di rief am 21. März 2023 daher in Nordrhein-Westfalen die Beschäftigten an drei Standorten zu großen Kundgebungen zusammen. Die insgesamt erwartete Anzahl der Kolleginnen und Kollegen von 30.000 landesweit wurde dabei deutlich überschritten. Neben den Kundgebungen in Köln und Mönchengladbach wurde auch nach Gelsenkirchen mobilisiert.
Hier waren 19.000 Beschäftigte vor Ort. Reden wurden unter anderem gehalten von:
- Christine Behle, stv. Vorsitzenden von verdi und Bundesfachsbereichsleiterin für den ver.di-Bereich B (zu dem der öffentliche Dienst gehört)
- Andrea Becker, Landesfachsbereichsleiterin für den ver.di-Bereich B in NRW
- Bernd Dreisbusch, Bezirksgeschäftsführer ver.di Mittleres Ruhrgebiet
- Claudia Bonan, Gewerkschaftssekretärin ver.di Mittleres Ruhrgebiet
Dabei wurden auch Details aus den Verhandlungen bekannt, wo beispielsweise die Arbeitgeberinnen behaupteten, dass es keinen Fachkräftemangel geben würde.
Bilder vom Streik:
Nachfolgend eine Auswahl der Bilder von der Kundgebung auf dem Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen:
Weitergehendes:
Unter dem Hashtag (eine Art Motto) #ZusammenGehtMehr finden überall Aktionen von ver.di im Vorfeld der nächsten Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern statt. Eine Auswahl findet sich auch auf der Aktionsseite zusammen-geht-mehr.verdi.de.