Der Krieg gegen die Ukraine hat die politische Situation in Europa grundlegend verändert und zu einer dramatischen politischen Kehrtwende in der europäischen Nachkriegsgeschichte geführt. In direkter Nachbarschaft der Europäischen Union wird Krieg geführt, Menschen fliehen, fürchten um ihre Leben und Menschen sterben.

Wirtschaftliche Sanktionen aber auch die Entscheidung, zusätzliche Investitionen in den Verteidigungshaushalt zu tätigen sind die kurzfristigen Reaktionen der EU auf den Überfall der russischen Armee am 24. Februar 2022. Die mittel- und langfristigen Folgen dieses Krieges sind politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich kaum absehbar.

Flagge der Ukraine
Flagge der Ukraine

In dieser Online-Gesprächsrunde wollen wir mit Marcel Röthig noch einmal auf die Hintergründe des Krieges und die aktuelle Situation in der Ukraine schauen. Gleichzeitig bemühen wir uns um eine Friedensperspektive und fragen, wie der Krieg enden, wie ein Frieden mit Sicherheit für die Menschen in der Region Wirklichkeit werden könnte.

Marcel Röthig ist Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kiew und wird seine Erfahrungen, Herausforderungen und Hoffnungen in Bezug auf den Krieg einbringen.

Das Gespräch findet am 31. März 2022 von 17:00 bis 18:30 Uhr über WebEx statt. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung über den Link Web-Ex-Zugangslink möglich.

Online-Gesprächsrunde: Krieg in der Ukraine – Wie weiter?
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